Magie ist die Veränderung der Energiefelder, die uns umgeben, durch den eigenen Willen. Sie manifestiert sich, indem sie sich in das vorhandene Energiefeld bzw. in das Schwingungsmuster einsetzt und somit die Schwingung und Frequenz des Energiefeldes verändert. 

Es gibt in der Magie viele verschiedene Möglichkeiten zu wirken.
Sei es Planetenmagie, Sigillen, Kerzenmagie usw. Jeder Mensch der magisch wirkt, hat seine bestimmten Vorlieben.
Was mir im Laufe der Jahre aufgefallen ist, ist nicht nur die Stigmatisierung zwischen weiß und schwarz, gut und böse (die immer noch vertreten sind), sondern vor allem, dass es viele Magier und Hexen gibt, die sich auf ein Gebiet versteifen.
Ja das kann man machen, wenn man will und daran Freude hat.
Doch stellte sich mir irgendwann die Frage, was ist Magie überhaupt und wie wirkt sie?
Zu erst sollte man sich bewusst sein, dass ein Ritual, Zauber o. ä. nie zu 100% so wirkt wie man es sich vorstellt.
Dann, das Magie nichts weiter ist als Energie. Nicht mehr und nicht weniger. Sie ist nicht spektakulär wie man sie aus Hollywood kennt. Sie ist und war schon immer da und wird es auch immer sein.
Energie hat eine bestimmte Eigenschaft, sie will fließen und nicht zum Stillstand kommen.
Nun könnte man sich die Frage stellen, was hat das mit dem magischen Wirken zu tun, ganz einfach.
Die Fließrichtung von Energien sind "beeinflussbar".
Und das ist es was sich Magier und Hexen zu nutzen machen. Alles hat in sich und um sich herum ein Energiefeld.
Dieses Feld kann in der Flussrichtung verändert werden. Das etwas wegfließt von einem oder zu einem hin, um es mal einfach auszudrücken.
Die verschiedenen Methoden magisch zu wirken, haben den selben Effekt nur eben eine andere Herangehensweise.
Einige machen ein großes Ritual, andere Arbeiten über Sigillen, der nächste ist pragmatisch und macht ein kurzes Ritual doch im Prinzip haben alle das gleiche Ziel.
Die Operation soll den Energiefluss so verändern, damit das Ziel erreicht wird.
Rituale haben den Vorteil, das man seinen Fokus besser auf etwas legen kann.
Allein die Vorbereitung, dient dazu, dass man zur Ruhe kommt und sich sortieren kann, was man alles benötigt.
Genauso ist der Ablauf im Ritual dafür gedacht.
Die "Todesstarre" in der Sigillenmagie ist genauso vom Prinzip, sie lenkt den Fokus beim Aufladen der Sigille.
Wie man merkt, geht es dabei um eines, nämlich den Fokus.
Bedeutet man lenkt seine ganze Aufmerksamkeit, auf und in sein Vorhaben und ist dabei konzentriert.
Auch ein Zauber ist nichts anderes, als ein Gedanke in Worte gefasst um zu beschreiben, was man erreichen will.
Doch ausschlaggebend ist der Wille dahinter.
So kann zum Beispiel ein einziges Wort mit genügend Willenskraft ausreichen um sein Ziel zu erreichen.
Doch, wird das von oft übersehen in der Magie.
Denn es geht nicht um prunkvolle Altäre, ausgeschmückte Rituale, stundenlange Anrufungen oder eine bestimmte Art der Magie, sondern um den Willen und die Bereitschaft eins zu werden mit der Energie um einen herum.
So wirkt und lebt die Magie.
In der Phase des Erdens und Fokussierung, wird man eins mit seiner Energie und der Energiefelder der Umgebung,
dann lenkt man seinen Willen dahin diese Energie zu verändern für das bestimmte Ziel.
Danach kommt man wieder zu sich und lässt die Veränderung zu, indem man sie einfach geschehen lässt (das sogenannte Vergessen).
Jeder weitere Gedanke daran, gibt eine neue Information und Energie in den sich verändernden Energiefluss, dadurch wird der eigentliche Wille beeinflusst und die Wirkung schwächt sich.
Als ich dies für mich erkannt habe, wusste ich, ich brauche nur mich, Konzentration und einen starken Willen um zu wirken und nichts anderes.
Zudem hilft das Verstehen darüber, Dinge auch wieder rückgängig machen zu können bzw. aufzuheben.
So wird ein Fluch also nie gebrochen, sondern die Energie einfach verändert und alles nimmt wieder seinen gewohnten Lauf.
Dies gilt natürlich für alle magischen Operationen, denn ich hebe mit jedem Wirken, eine jetzige Situation auf, indem ich die darin liegende Energie verändere.